Inkontinent – Du auch?

Bist du auch nicht mehr ganz dicht?

 Viele Frauen haben durch Schwangerschaft, aber auch ohne, eine mehr oder minder starke Blasenschwäche und wissen nicht, wie sie mit diesem Problem umgehen sollen. In meinem Blog möchte ich ein Bewußtsein dafür schaffen. Und auch das Thema mehr aus seinem Schattendasein holen. 

 

In meinen Artikeln erzählte ich dir, was alles zum Thema Beckenboden gehört, wie du ihn wieder fit machen kannst und welche zusätzlichen Probleme dazu gehören. 

 

Damit lernst du deinen Körper ein wenig besser kennen und verstehst, wie diese Themen entstehen und was du dagegen machen kannst. Dann hast du den Kopf wieder frei für andere Dinge und kannst dich wieder auf die wichtigen Dinge deines Lebens konzentrieren. 

 

Wer schreibt hier?

 

Mein Name ist Martina Lohan und ich bin Physiotherapeutin und Heilpraktikerin aus Leidenschaft und das schon ganz schön lange! :-)

 

Seit fast 20 Jahre bin ich u.a. mit Rückbildung unterwegs und habe viel gelernt, gesehen und gehört. Einiges war gut und anderes nicht so. Aber so ist das ja immer im Leben. 

 

In dieser Zeit habe ich viele Menschen kennengelernt und viele ihrer Probleme. Und eines war sehr häufig dabei. Eine mehr oder weniger ausgeprägte Harninkontinenz (Blasenschwäche).

 

Inkontinent sind deutlich mehr Leute als gedacht und vermutet. Und nicht nur Frauen, durch Schwangerschaft oder Wechseljahre. Auch Männer und Kinder. Und es werden immer mehr. 

 

Woran liegt das?

 

Nun, wir werden immer mehr eine Gesellschaft der Sitzenden. Im Büro, im Auto, in den Öffentlichen, vor dem Fernseher, Computer, am Handy. Ich könnte noch viel mehr Beispiele  nennen, doch du weißt sicher selber einige.

 

Zusätzlich essen und trinken wir Dinge, an die früher kaum zu denken war und die eher ein Luxus oder die Ausnahme waren.

 

Welche Nahrungsmittel sind das?

 

Limo, Cola, Saft, Schokolade, Eis, Kuchen, Pommes, zuviel Fleisch, zuviel Süßes, zuwenig Rohes, zuwenig Balaststoffe, zuviel Verarbeitetes, usw. usw.

 

Nein, ich bin kein Gegner dieser Dinge. Und auch nicht vegan, vegetarisch oder irgendwas in diese oder eine andere Richtung. Und respektiere und akzeptiere Menschen, die aus Überzeugung etwas essen oder weglassen. Aber ich kenne noch Zeiten, in denen es eben nicht selbstverständlich war, alles zu jeder Zeit essen, trinken und haben zu können. Wow, das hört sich ziemlich alt an. So alt bin ich dann nun doch noch nicht! ;-)

 

Unser Körper ist nicht darauf ausgelegt, es so einfach zu haben. Vor tausenden von Jahren waren wir Jäger, Sammler und sonst irgendwelche Menschen, deren Leben nicht so easy lief. Und genau so ist der Körper in seinen tiefsten Tiefen immernoch strukturiert. Archaisch!

 

Was passiert dann?

 

Allerdings ist der Mensch von Hause aus bequem und somit auch nicht besonders darauf aus, mehr tun zu müssen als er braucht. Wie sagt meine Freundin immer? „Ein Pferd springt auch nur so hoch, wie es muß.“ Ist schon was dran!

 

Und genau so hat sich über die Zeit zwar Kopfstreß und Leistungsdruck entwickelt, aber dadurch auch immer mehr einseitige Bewegung. Und das tut uns nicht gut. Und gerade durch eine Schwangerschaft und die Zeit danach wird das nicht besser.

 

Was kann ich dagegen tun?

 

Da besonders die Harninkontinenz mit dem Beckenboden zu tun hat und überwiegend nur mit dem. Und da der Beckenboden eine Muskelgruppe ist, die wie jeder andere Muskel trainiert, beübt und gekräftigt werden kann, ist eben zuwenig Bewegung = zuwenig Training, u.a. für den Muskel Beckenboden. Und daraus entsteht dann Inkontinenz.

 

Aber da haben wir ja dann noch die Industrie, die uns per Werbung klar macht, dass es da ja eben die Möglichkeit dieser phantastischen Ein- und Vorlagen gibt, die ja so super alles aufsaugen und wir dann eben wieder alles machen können wie sonst. Doch stimmt das? Oder willst du das? Denn Tatsache ist, es sind eine Art „Windeln für Große“. Und wer möchte das schon! Ich nicht! Und ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich nach der 2. Schwangerschaft leicht inkontinent war. Superdoof, sag ich Dir!

 

Wie geht das?

 

Und wie schon gesagt, der Beckenboden ist eine Muskelgruppe, die man wie jeden anderen Muskel trainieren kann - auch in höherem Alter. Es muß einem eben nur einer sagen wie!

Ich nehme hier allerdings ganz bewußt Menschen aus, die aufgrund einer Erkrankung oder einer Schädigung dieses nicht können. Doch der Großteil von uns gehört nicht dazu!

 

Deshalb möchte ich auf meinem Blog allen, die etwas für sich daran ändern möchten, den Beckenboden näherbringen und verständlich erklären. Und damit helfen, dass sich deine Situation verbessert. Und es geht! Hab ich selber probiert und erfolgreich hinbekommen.

 

Ich wünsche dir viele Erkenntnisse und Aha-Momente - genauso, wie ich sie schon ganz oft hatte und immer wieder habe.

 

Gerne kannst du mir Anregungen und Fragen dazu schicken.

 

Und wenn du mit mir arbeiten möchtest, dann schau doch mal auf https://www.beckenbodenwelt.de vorbei.